15.07.10
Autor: AGebek
| Kategorie: Allgemein, Fotos
Nach den Team-Bildern aus Stockholm nun das offizielle Teamfoto aus Strausberg. Wahlweise mit oder ohne Logos im Download verfügbar

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14.07.10
…ein Bericht über die vier Mülheimerinnen in DER WESELER
…und noch ein Artikel zu Michelle Schaffer bei GT-LOKAL
…eine kurze News zum Trainingslager in Strausberg in der LOKALZEITUNG STRAUSBERG
…und noch ein Artikel über das Camp in Strausberg in der MOZ
… last but not least Gabi Duvinage in der Offenbach Post
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11.07.10
Autor: AGebek
| Kategorie: Allgemein, Blog
Der Blick von unserem Hotel auf die Gewässer vor Stockholm war fantastisch. Hinter einer kleinen, romantischen Insel mit zwei Hütten zogen die großen Fähren und Kreuzfahrtschiffe ihre Bahn auf dem Weg nach Stockholm. Ruhig und majestätisch fuhren sie vorbei.
Aber dann kamen die kleinen lauten Fahrzeuge. Boote mit 1om Länge machten mehr Krach als die Fähre auf dem Bild.
Richtig laut wurde es dann in den Nächten am Wochenende. Der positive Lärm kam von der Hafenkneipe gegenüber. Die hatten eine richtig gute Live-Band, in deren Genuß wir auch kamen. Aber später am Abend war mir dann bewusst, warum man nicht an einer Hauptverkehrsstrasse wohnt. Der neagtive Lärm. Die Wasserstrassen rund um Stockholm werden am Wochenende nämlich zu einer Hauptverkehrsstrasse: Yachten, Motorboote und vor allen Jetskis fuhren hin und her. Alles mit Full Speed und Full Noise. Gegen zwei Uhr nachts hat es mich dann doch genervt und ich habe das Fenster zugemacht.
Das Schärengebiet erstreckt sich übrigens gut 20-30 km vor Stockholm. Coach Conny wollte es nicht glauben und lief in einer Pause los, das Meer zu sehen. Aber soweit sie auch auf unserer Insel lief, mehr als die nächsten Inseln kamen nicht in Sicht…
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11.07.10
Autor: AGebek
| Kategorie: Allgemein
Bei der WWC 2010 wurden nur Frauen als Schiedsrichter eingesetzt.
In Deutschland sind Frauen als Schiedsrichter bis hoch zur GFL ein gewohntes Bild. Eine komplett weibliche Crew gab es auch schon mal bei dem einen oder anderen Ladies Bowl. Trotzdem ist das selbst für Deutsche ein ungewohnter Anblick.
Peter Springwald hat die deutschen Frauen eigenhändig ausgesucht. Alle aus dem GFL-Pool und damit Football und Officiating von hohen Niveau gewohnt. Bis auf den kleinen Patzer: „Personal Foul by Number Elf, ähh, Number Elf“ den nur wir Deutsche deuten konnten, war die Leistung unserer Frauen auch gut.
Vor der WM mussten sich die Schiedsrichterinnen erstmal auf einheitliche Mechanics verständigen. Im Gegensatz zu dem Regelwerk NCAA ist die Zusammenarbeit der Schiedsrichter nicht überall gleich geregelt.
Während der WM bekamen die Schiedsrichterinnen zwei der besten EFAF-Schiedsrichter an ihre Seite gestellt. Diese überprüften ständig die Leistungen der Schiedsrichterinnen. Neben dem Feedback zur Halbzeit wurden am nächstenTag anhand des speziellen Schiedsrichter-Spielvideos die Fehler analysiert und korrigiert.
Ob die Leistung der Schiedsrichterinnen den internationalen Anforderungen gerecht wird, werden die beiden Herren der EFAF sicherlich entscheiden können.
Ich hätte gerne ein Feedback auf eine andere Frage:
Müssen bei einer Frauen WM alle Schiedsrichter auch Frauen sein?
- PRO
Im Rahmen der Gleichberechtigung sollen auch Frauen die Möglichkeit erhalten, Weltmeisterschaften zu pfeiffen. Beim Fussball wird das genauso gehandhabt. Schiedsrichterinnen können auf dem Feld mit den Frauen besser umgehen.
- CONTRA
Die Spielerinnen haben die besten Schiedsrichter verdient, unabhängig vom Geschlecht. Eine gute Schiedsrichterin wird niemals eine Herren WM pfeiffen dürfen, sondern muss immer zu Frauen WM
Es geht nicht um die Leistung der Schiedsrichterinnen bei der WM, sondern grundsätzlich um den Sachverhalt.
Eure Meinung könnt Ihr über die Kommentarfunktion hinterlassen.
First name, Last name
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Nation
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Barbara Johnson
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Australia
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Francesca Dansereau
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Canada
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Karen Madill
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Canada
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Anni Tahtinen
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Finland
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Danica Barth
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Germany
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Gudrun Bogman
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Germany
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Bernadett Farthing
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Germany
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Monika Wild
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Germany
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Renata Bucchi
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Italy
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Chiara Tomaz
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Italy
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Katarina Milojkovic
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Serbia
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Analee McPhilomy
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United States
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Erin Meehan
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United States
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Crystal Nichols
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United States
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Dr. Laurie Jordan
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United States
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11.07.10
Autor: AGebek
| Kategorie: Allgemein
Unsere Defense Line Spielerin Birgit Schwenk war ja eine der „großen Attraktionen“ der WM. Mit 196 cm war sie auch nicht zu übersehen.
Alleine ihre imposante Gestalt brachte die eine oder andere Gegenspielerin schon ins Schwitzen. Sie kann es auch nicht lassen, mit dem Gegner noch Psycho-Spielchen zu spielen. Gegen Schweden kam sie auf das Spielfeld, baute sich vor dem Center auf, schaute ihr in die Augen und meinte: „Na Sweetheart?“. Bis ihr Gegenüber den Blick nicht mehr standhalten konnte und zu Boden schaute.
Vorteil Deutschland.
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11.07.10
Ich bin mir sicher, jeder hat diese Visitenkarte mit dem Adler bekommen. Falls nicht, ich habe bestimmt noch einen Stapel rumfliegen. Der Fotograph war sehr kommunikativ, hat aber auch schöne Bilder gemacht. Leider lassen sich die Bilder nur gegen Geld bestellen.
http://garysactionphotography.com/f150975958
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06.07.10
Dies wird erstmal mein letzter Beitrag im Blog werden. Es war eine Ehre, bei der Premiere der Frauen-Nationalmannsschaft mit dabei sein zu dürfen. Ein Fazit werden wir noch ziehen.
Da noch einige Geschichten fehlen, bitte ich alle Mitspielerinnen, Fans und Freunde, diese aufzuschreiben. Entweder direkt eintragen oder mir zuschicken.
Für mich hat die Reise nach Stockholm mit einem großen Schrecken geendet.
Ich musste am Sonntag abend meine Freundin und Runningback Coach Conny Jäckel direkt in die Augenklink Frankfurt Höchst bringen. Zu diesem Zeitpunkt war sei auf dem linken Auge fast komplett blind. Die Ursache ist eine Netzhautablösung. Gestern wurde sie operiert. Ob die Ärtze das Augenlicht retten konnten, werden wir in den nächsten Tagen (und Wochen) sehen.
Solange müssen wir abwarten und hoffen.
Update: Zumindest hell dunkel und sich bewegende Dinge kann sie schon wahrnehmen.
Update 2: Der Professor persönlich hat operiert. Die Ärzte sind optimistisch. Oberhalb des Gashorizontes kann sie schon etwas erkennen, auch wenn alles komplett grün ist. Allerdings wird die Sehfähigkeit auf dem Auge nicht mehr den vorherigen Zustand erreichen können, da der Punkt des schärfsten Sehens mit betroffen ist. Ich soll mich bei allen für die zahlreichen Genesungswünsche bedanken. Wer mal durchklingeln will in den nächsten Tagen: 069 3106 75886. Ihr wird langsam langweilig.
Update 3: Am Freitag darf Conny nach Hause. Den Rest wird die Zeit zeigen
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04.07.10
Bei einer Weltmeisterschaft gibt es immer Spielerinnen, die einen Schritt nach vorne machen. Wie Manuela Scott vom Zweitligisten Stuttgart Scorpions Sisters. Im Spiel um Platz drei konnte sie das zeigen,was sich in den beiden ersten Begegnungen schon angedeutet hat. Sie ist in der Lage die Last im Angriff zu tragen. Zuverlässig machte sie Meter für Meter.
Auf der anderen Seite gibt es Spielerinnen, die nicht 100% ihrer Leistung abrufen konnten. Sie hatte diesmal das Pech auf ihrer Seite. Unbestritten gehört sie zu den besten Spielerinnen Deutschlands und hat da zumindest in der zweiten Halbzeit zeigen können. Aber Suse ist mehr als nur eine gute Football-Spielerin. Sie ist auch eine gute Team-Spielerin.
Beim Spiel um Platz drei wurde sie vom Veranstalter mit der MVP Ehre ausgezeichnet, weil sie am Ende zwei Touchdowns erzielte. Nach der Übergabe der Helm-Trophäe auf dem Feld ging sie direkt zu Manuela Scott und gab ihr die Trophäe weiter. Mit dieser fairen Geste zeigte sie icht nur Team- und Sportsgeist, sondern auch was jeder im Team Deutschland dachte: Manuela Scott hatte sich die Ehre verdient!
Einen Helm hat Suse dann doch noch bekommen: Von Team USA haben wir einen Minihelm geschenkt bekommen. Der wurde direkt an sie weitergegeben als Dank für ihre Geste.
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04.07.10
Autor: AGebek
| Kategorie: Allgemein, Staff

Am Montag lasen wir die Horror-Meldung für uns. Am Dienstag wird der Strom abgeschaltet.Von morgens 8:00 bis 11:30 und 13:00 bis 14:00. Die einzigen, die ab 13:00 im Haus sein sollten, waren wir. Und wir hatten zu dieser Zeit Video-Meeting angesetzt bekommen.
Was nun?
Kein Problem für Thorsten Kuhnert, unserem Equipment-Manager. Er hatte doch tatsächlich ein Notstrom-Aggregat dabei. 500 Watt sollten reichen.
Am nächsten Morgen, als wir aufwachten, war der Strom schon kurz nach sieben weg. Wir hatten noch nichteinmal die Gameplans ausgedruckt und laminiert. Also schmiss Thorsten das Aggregat an und sorgte für die notwendigen Ausdrucke. Das Angebot in der Küche war etwas limitiert. Kaffe gabs nur als Instant-Version. Warmes Wasser hatte die russischen Jungs auch für uns gebunkert.
In der Küche herrschte ein Chaos. Die vier Teams vor uns hatten jede Menge dreckiges Geschirr hinterlassen. Spülmaschine ging ja nicht, weil die Küche keinen Notstrom hat.
Ein Problem hatten wir vorher nicht bedacht. Unser Equipmentraum liegt im Keller. Und dort gab es ja kein Licht mehr. Aber Thorstens Ordnung und die Stirnlampen/Taschenlampen sorgten dafür, dass wir alles in unseren Equipmentbus schaffen konnten.
Die Videosession wurd nach vorne veschoben, weil die Räume eh leer standen, so dass am Ende alle Probleme behoben werden konnten. Alle? Alle bis auf eines. Seit dem Stromausfall lief das Internet im Hotel nicht mehr. Alle sassen in ihnren Zimmer, probierterten und fluchten. Jeder glaubte, der Fehler an ihm und seinem Rechner. Bis wir hörten, dass das Internet im Hotel Probleme hat. Erst am nächsten Tag ging es mal wieder und seitdem fällt es regelmäßig aus. Der Techniker kommt und fährt. Das Problem bleibt.

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