Netzathleten.de berichtet über Rebekka Braun
31.05.10
31.05.10
31.05.10
Direkt vor den Toren Berlins, eingebettet in ein naturnahes Landschaftsbild, befindet sich in Strausberg eine große Sport- und Freizeitstätte. Auf einem Areal von ca. 30 h befinden sich Sportplätze und –hallen, Unterkünfte, ein Speisesaal mit eigener Küche und viel Freiraum.
Infos
Karte bei Google map
Link zur Homepage: www.sep-strausberg.de
30.05.10
Ein Bericht zum Spiel gegen Düsseldorf. Mit dabei Nationalspielerin Jeannine Weise…
25.05.10
Knapp einen Monat vor der WM startet der Vorverkauf über Internet.
Unter ticnet.se können die Tickets bestellt werden.
Es werden jeweils Tickets für den gesamten Spieltag verkauft. Damit haben Sie Eintritt zu beiden Spielen (am Finaltag zu allen drei Spielen). Der Preis liegt bei 120 SEK + 20 SEK Vorverkaufsgebühr.
Tickets an der Stadionkasse werden zum Preis von 100 SEK pro Spiel erhältlich sein.
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren haben freien Eintritt.
Der Kurs für SEK liegt zur Zeit circa bei 9.8 SEK = 1 Euro.
http://www.ticnet.se/search.php?language=en&l=EN&keyword=amerikansk+fotboll
25.05.10
Hallo meine Damen,
nach dem „Stance and Start“ folgt natürlich die Passroute. Ich habe euch mal einen Auszug aus meinem Playbook als PDF Datei zum anschauen bzw. Downloaden angehangen. Was ihr hier seht sind die gängigsten Routen wie ich sie mit meinen Wide Receivern in Spandau laufe, natürlich gibt es hier und da kleine Anpassungen, aber im Grunde sollte das Ganze in etwa so aussehen.
Die Passrouten sind zum einen gegen einen Cornerback der etwas tiefer steht zu sehen, zum anderen gegen einen eng stehenden Verteidiger der die sogenannte „Press Coverage“ spielt.
Der „Single Move“ ist eine Finte des Receivers in die entgegengesetzte, geplante Laufrichtung um den Verteidiger zu täuschen. Der Verteidiger wird in der Press Coverage immer versuchen den Receiver mit den Händen an der LOS zu stören was dieser mit dem Benutzen der Hände (wegschlagen) unterbinden muss.
Diese Täuschung kann natürlich auch mit einem „Double Move“ gemacht werden, das heißt man reagiert erst in die Richtung wohin man eigentlich laufen möchte kommt dann mit einem Schritt in die entgegengesetzte Richtung um dann letztendlich doch wieder in die geplante Laufrichtung zurückzukommen. Klingt alles sehr schwer aber Übung macht bekanntlich den Meister.
Bis dahin könnt ihr die Routen trocken oder gegen einen Verteidiger üben der euch eins gegen eins versucht zu verteidigen.
Im nächsten Tips&Tricks behandeln wir die Releasetechniken gegen ein Corner in Press-Coverage.
Euer Coach Trabi
„Be Prepared“ „Be on Time” „Be Perfect“ but „Be Flexible“
24.05.10
So sieht Die Welt das:
http://www.welt.de/sport/article7329080/Footballerinnen-wollen-aus-dem-Schattendasein.html
P.S. Die Bilderauswahl könnte etwas überarbeitet werden…
24.05.10
Der Veranstalter der WWC 2010 hat einen Twitter-Account eingericht.
Über diesen Account werden während der WM Spielstände und andere aktuelle Informationen in die weite digitale Welt versendet.
21.05.10
Für die Weltmeisterschaft muss Christiane Langkamm einen Flug für 3,7 Tonnen unserer wertvollsten Fracht besorgen.
Unsere Spielerinnen!
Genau genommen 3689,1 kg Lebendgewicht bringt die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft zusammen auf die Wage. Das macht ein Durchschnittsgewicht von 81 kg pro Spielerin.
Für den Flug gibt es natürlich noch mehr, auch wenn viel von dem Equipment mit dem Kleintransporter gefahren wird. Neben dem Gepäck und den Ausrüstungen der Spielerinnen haben wir auch noch die Coaches und Betreuer. Hier wurde allerdings auf die genaue Erfassung der Gewichte verzichtet. Auf wessen Wunsch das erfolgte, wird noch ermittelt.
Wir hoffen, auf dem Rückweg das Gewicht nicht zu überschreiten. Die erhofften Medaillen sollten nicht das Problem sein, aber Schweden ist bekannt für Godis, Kanelbullar, Semlor, Prinsesstårta und Chokladbollar. Nicht zu vergessen die Haferkekse aus dem bekannten Möbelhaus…
19.05.10
Der Footballstandort Kiel gehört zu den boomenden „Märkten“ in Deutschland. Natürlich beherbergt der Dachverein A.S.C. Kiel mit den Kiel Baltic Witches (DBL2) auch ein Damenfootballteam. Die Witches konnten mit Freya Kleine, Svenja Konowalczyk und Yvonne Striegnitz gleich zwei Spielerinnen und eine Nachrückerin im Kader der neuen Damen Nationalmannschaft platzieren und gehören in der DBL2 Nord auch zum heißen Favoritenkreis in der diesjährigen Saison. Freya Kleine nahm sich die Zeit und beantwortete während der WM-Vorbereitungswochen unsere Fragen.
Football-aktuell.de: Hallo Freya, kannst Dich uns bitte vorstellen?
Freya Kleine: Mein Name ist Freya und ich bin 23 Jahre alt. Ich spiele seit fünf Jahren Football und bin auch seit dieser Zeit bei den Kiel Baltic Witches aktiv. Damals hing ein Werbezettel des Teams in meiner Schule und ich bin einfach mal zum Training gegangen und dabei geblieben. Am Anfang war ich Tight End und Receiver, dann bin ich auf Anfrage meines späteren DB-Coaches in die Defense gewechselt und wurde Safety.
Football-aktuell.de: Gibt es noch etwas anderes außer Football in Deinem Leben?
Freya Kleine: Natürlich sind mir meine Familie und Freunde sehr wichtig. Doch Football nimmt schon einen großen Teil meines Lebens ein. Außerdem bin ich noch gern kreativ tätig, liebe Filme und gehe gern tanzen.
Football-aktuell.de: Übst Du noch andere Sportarten aus? Wie bist du eigentlich zum Football
gekommen?
Freya Kleine: Bevor ich zum Football gekommen bin, bin ich Western geritten, wie auch fast meine ganze Familie. Irgendwann habe ich jedoch an den Turnieren keinen Spaß mehr gehabt, obwohl ich durchaus erfolgreich war (mehrfach Landesmeister SH und Deutscher Vizemeister sowie einmal Deutscher Meister). Als ich dann den Flyer meiner jetzigen Mannschaft in der Schule gesehen habe, war ich sofort begeistert, obwohl ich da noch nicht wirklich Ahnung von American Football hatte.
Football-aktuell.de: Du spielst in der Nationalmannschaft auf der Position des Safety. Wie hast Du die Vorbereitungscamps in Köln und Silberborn erlebt? War das Niveau viel härter als im Verein?
Freya Kleine: Die Situation war an sich einfach eine ganz andere. Man hatte einen ständigen Leistungsdruck, da man ja unbedingt in den Kader kommen wollte. In den Teams der DBL und DBL2 ist häufig eher ein Mangel an Spielerinnen, so dass man seine Position meistens sicher hat und häufig sogar beide Wege gespielt werden. In den Camps musste man sich seinen Platz innerhalb weniger Tage erkämpfen und hatte nicht wie im Verein die ganze Off-Season Zeit, den Coach von sich zu überzeugen. Es waren ja auch viele echt gute Mädels mit dabei, also eine echte Konkurrenz-Situation. Trotzdem war es cool, die Mädels mal besser kennen zu lernen, die man sonst auf dem Feld nur als Gegner sieht.
Football-aktuell.de: Wie versuchst Du Dich auf die WM bis zum Camp in Straussberg/Berlin weiter vorzubereiten?
Freya Kleine: Ich versuche mich zusätzlich zu dem Training im Verein so gut wie möglich an den Trainingsplan unseres Physios Steffen zu halten. Außerdem mache ich dazu noch einige Sprintübungen.
Football-aktuell.de: Wie wollt ihr das Geld für die Reise „zusammenschnorren“?
Freya Kleine: Zuerst einmal unterstützen uns unser Verein und der AFVSH: Ein Antrag an die Stadt Kiel und den LSV ist ebenfalls gestellt. Des Weiteren wollen wir noch ein paar regionale Firmen anschreiben und um finanzielle Mittel bitten. Außerdem sind wir beim ersten Gameday unserer GFL-Mannschaft, den Kiel Baltic Hurricanes mit der Spardose herumgelaufen und haben uns über einige Spenden der Kieler Fans freuen können – Vielen Dank an alle Unterstützer!
Football-aktuell.de: Mit welchen Erwartungen fährst Du nach Stockholm? Was ist sportlich
möglich?, Wirst Du als Starterin antreten können? Was würde passieren, wenn D-Land nicht Dritter werden würde?
Freya Kleine: Ob ich als Starterin antreten darf, werden die Coaches wohl im Vorbereitungscamp in Berlin entscheiden, je nach erbrachter Leistung und passendem Zusammenspiel. Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir alle unseren Teil bei der WM beitragen können. Ich denke, alle Teams sind sehr ernst zu nehmende Gegner, denn auch sie haben sich auf die WM vorbereitet und werden nur ihre besten Spielerinnen im Kader haben. Da ich keine Spiele von ihnen kenne und auch unser Kader noch kein Länderspiel bestritten hat, kann ich schlecht einschätzen, wie eine Begegnung ausfallen wird. Solange wir alle unser Bestes geben, bin ich jedoch zuversichtlich.
Football-aktuell.de: Was würde in Kiel passieren, wenn ihr als Weltmeisterinnen zurück
kommen würdet?
Freya Kleine: Das wäre natürlich der Oberhammer. Was dann in Kiel passiert, kann ich nicht voraussagen. Unser Team, Familien und Freunde würde sich wahrscheinlich wahnsinnig mit uns freuen. Ansonsten hoffe ich, dass American Football für Frauen allgemein bekannter wird und alle Teams Zulauf bekommen oder sogar neue Teams entstehen, so dass die Liga größer wird und mehr Spiele ausgetragen werden können.
Football-aktuell.de: Vielen Dank für Deine Zeit und Deine Antworten.