Aufbruch zu zu neuen Ufern

25.06.10

Endlich geht es los.

Heute nacht hat mein Computer noch die Mails der letzten Wochen konvertiert und vom Desktop auf meinen Laptop kopiert.

Morgens früh war die Nacht um 5:00 Uhr zu Ende. Der Wecker klingelt so laut, als ob er die ganze Straße wecken will. Am Hauptbahnhof in Frankfurt treffen wir die vier Mainzer Mädels. Eigentlich erstmal nur nur drei, denn Michelle Schaffer kommt erst in letzter Minute. Ohne gemeinsam gebucht zu haben, sitzen wir im selben Wagon, nur eine Reihe voneinander entfernt. Da der Zug leer ist, flüchten die anderen Fahrgäste und lassen uns die acht Sitzplätze rund um die zwei Tische. Es wird viel erzählt und gelacht. Irgendwo hinter Fulda wird das Playbook rausgeholt und gelernt. Die eine Seite stellt mit Euro-Münzen und Ringen eine Offense. Sonja Meurer hat sich für alles einen Spickzettel. Wirklich für alles. Rebekka Braun callt die Defenseformation aus Kupfergeld und Birgit Schwenk spielt die Line-Stunts und Blitze.  Der Schaffner schaut recht dämlich, als er vorbeikommt. Ich schaue auch etwas überrascht als eine Reihe weiter plötzlich Svenja Konoawalczyk vor mir steht. Die Kielerin arbeitet ja in Heidelberg und saß schon die ganze Zeit im Zug. Nur mit ihrer Schlafmaske habe ich sie nicht erkannt.

Mit 10 Minuten Verspätung kommen wir in Berlin an und müssen eine S-Bahn später nehmen. Aber Thorsten holt uns mit dem Wagen am Bahnhof ab. Die Mädels wählen als Alternative zum Laufen die Ladefläche des Sprinters. Während der fünf Minuten zum Sportpark ertönt aus dem dunklen Laderaum die Nationalhymne. Gut gelaunt treffen wir ein.

Hier ist schon alles perfekt vorbereitet. Christiane Langkamm hat im Orga Meeting Raum schon die Kaffemaschine angeschmissen. Auf unserem Zimmer liegen Plastikbeutel mit den neuen Klamotten. Toll, was alles auf die Beine gestellt wurde. Dank Spenden wurde das Paket um ein T-Shirt, eine Mütze, einen Schlüsselanhänger und eine Trinkflasche  ergänzt. Besonders letztere ist bei dem Wetter sinnvoll. Jeder trägt seine Flasche mit sich rum, damit genug Wasser getrunken wird. Und natürlich wurde jede Flasche gleich mit dem Namen beschriftet. hier fühlt man sich willkommen, jetzt kann die Arbeit  losgehen

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