Just for Fun –

10.06.10

Autor: AGebek | Kategorie: Allgemein, Links, Staff | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Fakecheck: Ein kleiner Fernsehbeitrag im TV über die Wahrheit im TV

Aktiv mit dabei die Berlin Bullets, der Verein von unserem Equipment-Manager Thorsten Kunert :

http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/23411-fake-check-footballspieler-nicht-von-dieser-welt-1.1707873/

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Nur für Schwindelfreie…

10.06.10

Autor: AGebek | Kategorie: Allgemein, Blog | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

85 Meter über Stockholm

 Seit dem 5. Februar 2010 ist die schwedische Hauptstadt um eine Besucherattraktion reicher: Der Stockholm „SkyView“ besteht aus zwei Glasgondeln, die über die Außenhaut der Veranstaltungsarena „Globe“ bis auf 85 Meter Höhe fahren. Hier können die Passagiere dann ihren Blick über Stockholm schweifen lassen. Die beiden Glasgondeln bieten jeweils Platz für 16 Personen. Eine Fahrt dauert etwa 16 Minuten und kostet für Erwachsene 120 Schwedische Kronen (rund zwölf Euro). Kinder zwischen drei und zwölf Jahren zahlen 90 Kronen (neun Euro).

Weitere Informationen: Stockholm „Sky View“ ist wochentags zwischen 10:00 und 19:00 Uhr geöffnet, am Wochenende zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, an Feiertagen allerdings nur zwischen 10:00 und 15:00 Uhr. Im Sommer gelten zwischen dem 12. Juni und dem 15. August erweiterte Öffnungszeiten: wochentags von 09:00 bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 bis 18:00 Uhr. Weitere Informationen in englischer Sprache gibt es unter www.skyviewstockholm.se.

(quelle T-online.de)

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Noch gut zwei Wochen…

09.06.10

Autor: Yvonne Mechsner | Kategorie: Blog, Inside the Team, Yvonne Mechsner | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

… dann fahren wir nach Strausberg ins Trainingslager. Oh man, zwei Wochen noch, dann steht das dritte Trainingslager in dieser Saison auf dem Programm. 1. Silberborn (Ende März), 2. Strausberg (Ostern), Strausberg (Ende Juni). Für uns Berliner ist Strausberg ja keine Unbekannte, da wir dort jährlich unser Trainingslager absolvieren. Ich freue mich sehr, dort aber diesmal mit der Natio zu trainieren :-).

Das Kribbeln im Bauch wird auch immer stärker. Der Helm ist da und funkelt mich jetzt (noch ganz nackig) an. Er schreit förmlich nach dem Aufkleber mit dem Bundesadler.

Ein rotes Mundstück und ein schwarzes Scullcap warten auch noch auf die Abholung.

Doch jetzt fängt langsam das große Planen an:

  • Was nehme ich mit ins Trainingslager? Als Berliner hat man ja den Vorteil, dass die nicht mehr benötigten Sachen von jemandem abgeholt werden können. (Doch wer?)
  • Was nehme ich mit nach Schweden? Bei 20kg Freigepäck inkl. Ausrüstung muss das wohl überlegt sein.
  • Geld tauschen. Wieviel Kronen werde ich wohl benötigen? Ach Mensch, warum hat Schweden nicht den Euro, das würde alles viel einfacher machen
  • Ist meine Auslandskrankenversicherung noch gültig?
  • Und ganz wichtig, wer passt auf meine Farm auf? 😉 (Einige werdens verstehen)
    (Anmerkung der Redaktion: Das Hotel hat kostenfreises WLAN und Rechner sollten zahlreich dabei sein.)

Fragen über Fragen, die noch in den verbleibendenen Wochen geklärt werden müssen, um dann ganz „entspannt“ nach Schweden reisen zu können.

Und dann geht’s richtig los. Spätestens beim ersten Spiel, wenn wir zum allerersten Mal in unserem Spieloutfit auf den Platz laufen und die Nationalhymne (ups, die muss ich wohl noch lernen ;-)) hören, wird mich die (An)Spannung fast zerreissen. Aber das wird es Wert sein :-).

Wir sehen uns bald…

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Be one – Logo für Fan-TShirt verfügbar

08.06.10

Autor: admin_ladiesfootball | Kategorie: Allgemein, Fan-Zone | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Ab sofort gibt es das offizielle  deutsche WM-Fan-Shirt-Logo!

Schon öfter haben Spielerinnen und Fans danach gefragt: Wie kann ich mich in Schweden als Fan der Deutschen Nationalmannschaft zu erkennen geben?

Für alle Fans gibt es jetzt das Fan-Shirt-Logo zum Download. Es ist eine Abwandlung des offiziellen Logos, mit dem auch die Spielerinnen ausgestattet werden.

In wenigen Schritten können Sie nun ein eigenes Fan-TShirt bekommen:

  1. Logo runterladen
  2. Mit der Datei in den Copyshop gehen
  3. T-Shirt wählen
  4. bezahlen
  5. T-Shirt mitnehmen
  6. T-Shirt anziehen und allen zeigen

Die Nutzung, insbesondere die kommerzielle Nutzung,  des Logo ist nur mit Genehmigung erlaubt. Sie erhalten die Genehmigung unter a.gebek@afvd.de.

Fan Wappen sw PDF
Fan Wappen 4c PDF
Fan Wappen SW EPS
Fan Wappen 4c EPS

Hinweis: Rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ zum Abspeichern der Datei.

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Die Zeiten sind hart…

08.06.10

Autor: Jörg Schlüter / Huddle | Kategorie: Allgemein, Fakten über das Team, Inside the Team | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

… Jeannine Weise ist härter

Es gibt Sportler, denen ist ihr Hobby eine zweite Leidenschaft. Sie fahren freiwillig viele Kilometer, nur um an einer Trainingseinheit teilzunehmen, oder ein Punktspiel zu bestreiten. Sie lassen sich auch nicht entmutigen, wenn sie von Schicksalsschlägen getroffen werden. Eine solche Persönlichkeit ist die 30-Jährige Jeannine Weise aus Neuwied und hat in den letzten Jahren viel mitgemacht. „Angefangen habe ich 1993 mit Flag Football. Als es in Neuwied kein Frauenfootballteam gab, pendelte ich zuerst nach Köln, später nach Rüsselsheim und Düsseldorf, wieder etwas später nach Mülheim, um dann wieder in Köln bei den Falconets zu landen. Die Wechsel entstanden nur aufgrund der Entfernung und der damit verbundenen langen Fahrzeiten, nicht aufgrund einer gewissen Unzufriedenheit bei den Teams.“ So ganz „nebenbei“ trainiert sie noch die Junioren der Neuwieder Footballer und kümmert sich um ihre sechsjährige Tochter, die schon vor ihrer Geburt im Mutterleib mit an der Sideline „coachte“ und heute als heranwachsendes Kind einen Heidenspaß mit dem Spiel der Dummies hat. Wenn möglich, möchte Jeannine auf jeden Fall noch erleben, dass sie mit ihrer Tochter zusammen Football spielen kann.

Doch wie schafft frau es, Kind, Football, Privatleben und dann auch noch die Nationalmannschaft unter einen Hut zu bringen? „Timemanagement ist alles und ganz ohne Helfer geht es nicht“, so Jeannine, die in Notfällen auf ihre Mutter zählen kann und dann auf ihre Tochter aufpasst. So gesehen gilt die alte afrikanische Weisheit, dass das Aufziehen eines Elefantenbabys auch immer die Sache einer ganzen Herde ist, auch bei uns Menschen. Hilfe wird Jeannine in punkto Finanzierung der WM Teilnahme auf jeden Fall erhalten. Die Cologne Falcons, ihr Neuwieder Stammverein, ihr Vater und auch die Stadt Köln wollen die Finanzierung der wichtigen Reise sicherstellen und zeigen, dass Solidarität nicht nur eine Worthülse sein muss. Weitere Sponsoren sind natürlich gerne weiterhin willkommen.

„Ich freue mich tierisch auf Stockholm. Seit meiner Jugendzeit träume ich von einer Frauenfootballmeisterschaft und war richtig sauer, als Schweden gegen Finnland spielte und Deutschland noch nicht so weit war, eine eigene Nationalmannschaft aufzustellen. Entsprechend hoch war die Motivation, als Jeannine das Qualifikationsrennen um einen Platz im deutschen Team die Qualifikation für den 45er Kader aufnahm und auch berücksichtigt wurde. „Und wenn ich schon einmal dabei sein darf, dann möchte ich natürlich auch so viel wie möglich Spielzeit erhalten und hoffe auch eine gute Platzierung der Mannschaft. Ich glaube schon, dass ein dritter Platz möglich und jedes Team schlagbar ist und gehe mit vollem Siegeswillen in jede Partie.“

Und so wie sich Jeannine für das Projekt WM 2010 und damit auch für dieses Land einsetzt, so sollte es doch möglich sein, wenn irgendwo im Raum Köln/Neuwied ihr ein Arbeitgeber der Nationalspielerin eine neue berufliche Perspektive geben würde Ein Halbtagesjob wäre für die gelernte Bürokauffrau und Singlemutter im ersten Schritt schon schön, damit sich Tochter, Football und Job immer zum Wohle aller vereinbaren lassen

 

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Bilder zur Einstimmung

07.06.10

Autor: AGebek | Kategorie: Fotos | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Im Sommer 2006 fand in Stockholm  im Zinkensdamm IP die American Football Europameisterschaft der Junioren statt.

Zur Einstimmung auf die Weltmeisterschaft ein paar Bilder von damals von Cecilia Cillen, einer Fotografin des schwedischen Verbandes:

http://cillen.com/ejc2006/

Alle Infos zur EM von damals unter www.efaf.info/text.php?Inhalt=EJC2006

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Änderung der Team-Unterkunft

06.06.10

Autor: Christiane Langkamm | Kategorie: Allgemein, Blog | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Die Teamleitung der Frauen-Nationalmannschaft wurde vom Organisationskomitee der WWC 2010 gestern darüber informiert, dass aus logistischen Gründen das Team-Quartier der deutschen Mannschaft geändert wurde.

Wir werden nun (ebenso wie Österreich, Kanada und Finnland) im Konferenzhotel „Skogshem-Wijk“ wohnen. Dieses im nordischen Stil eingerichtete Meetingzentrum besitzt ein kleines Fitnesscenter, eine Sauna, einen Aufenthaltsraum mit Billard/Tischtennis, vornehmlich 1er, 2er und 3er Zimmer und liegt auf der Insel Lidingö (östlich der Innenstadt) direkt am See.

BRINGT EURE BADEANZÜGE MIT! 🙂

Details und Fotos unter: http://www.skogshem-wijk.com

Etwaige Buchungen von Familien, Fans und Freunden im „StayAt Hotel“ in Solna bleiben von der Änderung allerdings gänzlich unberührt und leider kann auch nicht in das Konferenzzentrum Skogshem-Wijk umgebucht werden, da dies mit den vier Teams und den Schiedsrichtern voll ausgelastet ist.

Vorteil: Es besteht die Möglichkeit, Football-Spielerinnen aus anderen Ländern kennenzulernen.

Nachteil: Supermarkt, Post, Bank, Apotheke etc. befinden sich nun zehn Bus-Minuten entfernt im Lidingö Shopping Centrum und unsere Fans wohnen jetzt leider nicht mehr direkt bei uns.

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US- Damen Team will unbedingt die Goldmedaille

05.06.10

Autor: Jörg Schlüter / Huddle | Kategorie: Scouting, USA | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Jörg Schlüter vom Huddle wagt einen Blick auf die Konkurrenz aus Übersee:

Das Frauenfootballteam der USA gilt als der haushohe Favorit für die erste Frauen Football Weltmeisterschaft in Stockholm. Ein paar Spielerinnen, die zum 45er Kader der Vereinigten Staaten gehören, haben Ihre Gedanken und Vorfreuden zu Papier gebracht. Es zeigt sich, dass auch die Favoriten emotional aufgeregt sind und sich genauso wie alle anderen Sportlerinnen auf die erste WM 2010 in Schweden freuen.

Roseanna Smith ist der Center des amerikanischen Angriffes. In der IWFL spielt sie für Atlanta Xplosion und freut sich natürlich darauf, dass einer ihrer Träume wahr werden kann. Smith arbeitet für die American Junior Golf Association. An der High School übte sie die Sportarten Schwimmen, Fußball und Football aus und wurde das erste Mädchen an der Schule, die in einem IWFL-Footballteam spielt.

„Ich bin unglaublich aufgeregt, seit dem ich für das Team USA ausgewählt worden bin. Es ist eine Ehre, die ich vielen Menschen zu verdanken habe. Wie auch überall sind die meisten Spielerinnen aus unserem Team in Vollzeit berufstätig und mussten immer wieder sehr viel Leidenschaft in den Football stecken. Es ist nicht immer einfach gewesen, unseren Sport ausüben zu können. Aber diese WM wird den Frauenfootball auch bei uns in das rechte Licht rücken.“

Jennifer Blum, ist ein Wide Receiver und spielt für die New York Sharks. Beruflich ist sie in der Metropole als Rechtsanwältin tätig und kommt sozusagen immer direkt vom Gerichtssaal zum Training. Sie spielte schon in der „Little League“ Baseball und Football als Jugendliche, besitzt Erfahrungen in Tai Kwan Do, war drei Jahre lang Kapitän für das  Ithaca College-Softball-Team und ein Mitglied einer Baseball-Liga. Blum spielte auch schon im Jahre 1999 im ersten Team er New York Sharks und 2008 für das USA-Football Frauen Flag Football Team.

„Sechs Tage in der Woche widme ich mich dem American Football. In meinem Leben gibt es zurzeit nur Essen, Trinken, Schlafen und Football.“ Blum teilt auch neben dem üblichen Pathos einige Informationen mit, die den Anspruch der USA verdeutlichen. „Wir nehmen die WM sehr ernst und bereiten uns intensiv auf die Reise nach Schweden vor. Die IWFL Saison ist im Gange und so werden die Spielerinnen auch in Form sein. Mehrere von uns, sind auch auf der Suche nach einem Extra-Training, um sich besser vorzubereiten. Wir halten untereinander Kontakt und nutzen hierfür E-Mails und Facebook. Das Team trifft sich in diesem Sommer in Texas (Round Rock, Tx am 18. Juni) für ein kurzes Camp. Außerdem motivieren wir uns mit Handy SMS`s gegenseitig (trainiere härter).“

 

„Die Veranstaltung ist für uns alle bedeutsam, weil sie den Höhepunkt unserer Karriere bedeutet. Jede Frau in der IWFL hat einen anderen Grund, warum sie Football spielt und jede hat eine andere Geschichte zu erzählen. Aber für die 45 Kadermitglieder, die die USA repräsentieren, wird der Sommer unglaublich surreal. Ein Sieg ist somit Pflicht für uns.“

Smith will auch gar nichts über das Ziel der amerikanischen Mission verheimlichen „Mein Ziel ist in erster Linie für unser Team das Gold nach Hause zu bringen. Außerdem hoffe ich, dass wir uns selbst und unser Land stolz machen, indem wir wie Krieger kämpfen und mit Respekt für einander einstehen.“

Der US-Verband hat natürlich auch ein ähnliches Ziel für die WM vorgegeben: „Mit einem Kader, der mit Spielerinnen Blum und Smith voll gepackt ist, sollte es nicht allzu schwierig sein, den Stolz für die Vereinigten Staaten zu verdienen. Es wäre eine besondere Anerkennung für den US-Frauenfußball nach so einem langen Weg.“

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Extratraining vor der WM in Berlin Spandau

04.06.10

Autor: Robert Melzer | Kategorie: Allgemein, Fakten über das Team | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Nur noch drei Wochen bevor es für die Nationalspielerinnen nach Schweden zur Weltmeisterschaft geht. Jeanette Beastoch, die sich im Vorbereitungscamp in Silberborn schwer verletzt hatte, tut alles um schnellstens wieder fit zu werden. Eine Operation an der rechten Schulter zwang sie zu einer längeren Trainingspause. Nachdem ihr Arzt jetzt „grünes Licht“ zum Trainieren gegeben hat, konnte sie nichts mehr halten. Der Geburtstag ihrer Mutter, die in Nauen ganz in der Nähe von Berlin lebt, brachte Jeanette auf die Idee, den weiten Weg aus Nürnberg gleich als Trainingseinheit zu nutzen. Um ihren derzeitigen Stand der Heilung und Leistung zu ermitteln fragte sie Coach Trabi, ob er sich Zeit für Sie nehmen würde, um mit ihr ein Extratraining abzuhalten. Mitdabei war auch Jeannettes Freund Hauke Bastert. Als aktiver Spieler der Deutschen Flagnationalmannschaft nutze er die Möglichkeit sich selbst als Trainer in fachlichen Gesprächen mit dem Wide Receiver Coach der Frauen Nationalmannschaft weiterzubilden.

 „Jeanette fragte mich schon in Silberborn ob ich nicht Lust und Zeit hätte um mit ihr einiges Durchzugehen um sie wieder fit bekommen bzw. zu verbessern. Wir blieben immer in Kontakt, sei es per Mail oder Telefon, so dass ich immer auf dem Laufenden war, was den Heilungsprozess der Schulter angeht.“ Coach Trabi.

Als Übungsstätte nutzten die Drei das wunderschöne Helmut-Schleusener-Stadion (Berlin Spandau) indem Coach (Melzer) Trabi und die Spandau Bulldogs zu Hause sind.
Am Freitag den 28.05. um 18:00 Uhr begann das Training mit einer Video-Analyse des Filmmaterials  aus Silberborn. Das Trainingsprogramm wurde unter Berücksichtigung der des augenblicklichen Leistungsvermögens erstellt.  Hochmotiviert wurden unter dem Auge einer unfehlbaren Videokamera Bälle gefangen, Agility Übungen, Stance and Starts, Releases und Routen trainiert. Bei allen Übungen nahm sich Coach Trabi die Zeit für Erklärungen oder Verbesserungen,  die letztlich im Office noch einmal in Ruhe analysiert wurden.

Zum Schluss kamen die Spandauer Ladies nach ihrem Viedomeeting noch  auf den Platz. Sichtlich begeistert über den hohen Besuch und das Engagement von Jeanette werden sich wohl die Spandauerinnen nun noch mehr anstrengen, um vielleicht in Zukunft selber  Teil der Nationalmannschaft zu werden. Glücklich nach dem langen Nichtstun wieder das Footballfieber etwas gestillt zu haben, verabschiedeten sich Jeanette und Hauke.

„Leidenschaft und Trainingsfleiß sind zwei Attribute die sehr gute Spielerinnen von guten Spielerinnen unterscheiden können. Mein Respekt für so viel Engagement “. Coach Trabi

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Wer hat den längsten Weg zum Footballplatz?

03.06.10

Autor: Jörg Schlüter / Huddle | Kategorie: Allgemein, Blog, Fakten über das Team, Inside the Team | Keine Kommentare | Auf Facebook teilen

Diesen inoffiziellen Titel im bundesdeutschen Damenfootballwesen hat sicherlich Svenja Konowalczyk verdient. Da sie sich an der Uni Heidelberg auf höhere akademische Weihen vorbereitet, aber in Kiel Zuhause ist und bis Oktober 2009 in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein erfolgreich Sportwissenschaften mit Ernährungswissenschaften und Pädagogik im Nebenfach studiert hat, legt sie in der Saison zu jedem Heimspiel der Baltic Witches die beachtenswerte Strecke von rund 700 Kilometern zurück. Da sie bei den „Seehexen“ wohl bekannt ist, kann sie trotz der langen Distanz weiterhin zum Team gehören und sich in der Woche parallel im Footballhochschulteam der Mannheim Knights fit halten. Nach dem Camp in Silberhorn erhielt die 25-jährige Svenja auch noch den Ritterschlag von den Coaches der Damennationalmannschaft. Als Cornerback wird sie mit nach Stockholm reisen können und mit Freya Kleine die Kieler Farben vertreten können.

„Meine erste Kontaktaufnahme mit dem Footballsport war schon etwas kurios“, erinnert sich Svenja. „Meine Schwester hatte damals einen Freund, der wiederum Freyas Bruder war. Da Freya damals schon Football spielte, hat sie mich eines Tages zum Wintertraining mitgenommen. Das fand ich so klasse, dass ich bei den Witches geblieben bin.“

Neben ihren sportlichen Leistungen, die sie in den 45er Kader katapultiert haben, verfügt Svenja aber auch über ausgiebige skandinavische Erfahrungen, da sie sich während ihres Studiums eine längere Zeit in Norwegen aufgehalten hat. Die Vorfreude ist entsprechend groß und die Kielerinnen zeigten sich beim GFL-Season Opener am 1. Mai 2010 auch ganz besonders emsig und warben mit zünftiger Wikingerverkleidung bei den Zuschauern für die WM und baten um eine Spende für die Fahrgeldkosten. „Es ist schon Einiges zusammengekommen und die Förderanträge bei der Stadt Kiel und beim Land sind auch schon gestellt. Der Landesfachverband AFVSH und der ASC Kiel hat uns bereits mit einer großzügigen Unterstützung bedacht, so dass wir alle guten Mutes sind, die Kosten für die Camps, den Helm und die Fahrt nach Stockholm finanzieren können.“

Somit kann es nun bald losgehen und mit Spannung freut sich Svenja auf die sportlichen Gegner: „Da alle teilnehmenden Nationen nicht so viele Länderspiele absolviert haben, kann niemand so richtig vorhersagen, wer Weltmeister werden kann. Natürlich gelten die USA und Canada als Favorit aber auch wir haben eine gewisse Tradition nachzuweisen. Es gilt nun für uns, dass wir uns so gut wie möglich in der verbleibenden Zeit bis zum ersten Spiel weiter vorbereiten. Mit Freya stehe ich natürlich im regen Kontakt und das letzte Vorbereitungstreffen in Berlin-Straussberg wird das Team sicherlich noch stärker zusammenschweißen.“

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